Auf geht’s Ein- und Aufräumen, jetzt passen sogar die Koffer!
Das Frühstück schmeckt und sogar das Fliegengitter hat MacGyver gefixt.
Wir können über gestern schon wieder lachen.
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Die ersten französische Ansiedler haben sich in Akaroa niedergelassen. Noch heute gibt es französische Straßennamen und Cafés.
Die Stadt liegt auf dem rechten Nippel der Südinsel. Bei Google Maps nicht zu verfehlen, sieht sie einem Zahnrad ähnlich. Der Name Akaroa bedeutet „langer Hafen“ auf Maori.
Als Besonderheit in dieser Bucht werden Touren angeboten, um Hector-Delfine zu sehen. Sie gibt es nur hier rund um Neuseeland.
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Die Bucht ist eine Wucht! Im smaragdgrünen Wasser liegen die Boote und rundherum bergiges Grasland.
Unser Campingplatz ist sehr dicht am Stadtzentrum, aber um runter zu kommen müssen wir etwa 1,5 km laufen. Der etwas kürzere Weg ist zu steil für unseren Baggi und wir kehren um und nehmen die Straße. Dort gibt es allerdings kaum Schatten. Den benötigen wir eigentlich um 14 Uhr. In der prallen Sonne, nehme ich mir vor, einen Hut zu kaufen. Die Ozonschicht ist hier und in Australien dünner. Deswegen gibt es hier viele Hautkrebsfälle. Das wissen wir, deswegen ärgern wir uns auch. Natürlich sind wir eingecremt. An Leander kommt kein Sonnenstrahl.
Auf dem Rückweg finde ich noch einen passenden Hut!
Jetzt muss ich den kleinen Dicken den Weg wieder hoch schieben. Das ist nicht weit, aber steil und in der Nachmittagssonne kein Vergnügen.
Zurück am Wohnmobil ist es bedeckt und wir drei legen uns auf eine Decke ins Gras und chillen.
Abends sind wir fix und fertig. Um zehn haben wir immer noch nichts auf den Tisch. Die nächsten Tage müssen wir uns noch etwas besser einspielen.