Auckland

02.03.2017 Sandspit, Auckland, Piha Beach

Ich könnte ewig so weiter campen, aber der Urlaubscountdown tickt erbarmungslos. Heute geht’s erneut nach Auckland.
Unter der Stadt befinden sich 48 erloschene Vulkane, entsprechend hügelig ist es hier. Es ist die multikulturellste Stadt in Neuseeland.

Relaxen am Hafen

Wir parken wir am Hafen und bummeln am Wasser entlang, bestaunen die großen Segeljachten und essen klassisch Fish & Chips bei Fish & Ships. Auf überdimensionierten Liegestühlen muss wir unbedingt kurz relaxen. 

Dann setzen wir mit der Fähre nach Devonport über. Es ist ein schöne Halbinsel mit viktorianischen Häusern. Unser Ziel ist der 87 m hohe Hügel Mount Viktoria mit einem unglaublichen 360 Grad Ausblick auf die Stadt und den Hafen. Dafür hat sich der Weg durch die Mittagssonne gelohnt!

Blick auf Aukland vom Mount Viktoria

Wir wollen den letzten Abend hier noch an einem schönen Ort verbringen. Direkt in Auckland gibt es keine guten Campingplätze. Also fahren wir auf Empfehlung nach Piha Beach. Das ist ca. 35 km westlich von Auckland. Wir kommen voll in den Feierabendverkehr, entsprechend verzögert sich die Fahrt. Die Straße kurz vorm Ende ist eng und sehr kurvenreich. Aber es lohnt sich sehr. Der Strand ist von hohen Felsen eingerahmt und recht leer. Mittig ist ein großer Felsen, Lion Head genannt. Mit etwas Fantasie sieht man den Löwen.

Entenjagd auf allen Vieren

Beim Wohnmobil jagt Lenni Enten, aber noch sind sie schneller. 

Piha Beach

Wir packen unseren Vielfraß und was zu trinken ein und verbringen den Abend am Strand. Der ist wirklich einmalig. Vorm Strand setzen wir uns in die Dünen und beobachten die Surfer in den hohen Wellen. Ein angemessener letzter Abend. Aber einen Tag haben wir ja fast noch. Wir fliegen morgen erst um 21 Uhr.
Wir probieren es noch kurz im Familienbad um insbesondere Leander den Sand abzuwaschen. Aber das Wasser ist eiskalt. Wir wägen ab, ob er uns das bis zum Teenageralter verziehen haben wird, wenn wir ihn da jetzt drunter stecken. Das Jugentamt weit weg, aber es ist uns zu unsicher. 

Der wiederholte Versuch eines Selfies

24.02.2017 Mount Maunganui, Auckland, Orewa

Das helle Gebäude ist nur ein großer Bildschirm
Wir entscheiden am Morgen spontan, dass wir heute Richtung Auckland und den Nordzipfel fahren. Wir verzichten damit darauf, die Coromandel Halbinsel zu besuchen. Alles werden wir leider nicht mehr schaffen. Ines geht es immer noch nicht besser.
Auckland (1,4 Millionen Einwohner) gehört zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Die Lage mit zwei Häfen und vereinzelten Vulkankegeln ist einzigartig.

Auf dem Spielplatz
Wir parken und gehen Richtung Hafen und Zentrum. Es beginnt zu nieseln; war ja auch erstmal genug Sonne die letzen Tage. Wir folgen den Einheimischen in ein Lokal. Dort gibt es Burger mit neuseeländischem Angusrind. Sehr lecker. Irgendwie kommt uns das Logo mit dem goldenen „M“ bekannt vor.

Wir gehen die Haupteinkaufsstraße entlang. Hier sieht man, dass wir in einer Großstadt sind.

Aber irgendwie sind wir etwas müde von den letzten Tagen und uns ist heute nicht nach Sightseeing. Es reicht für heute. Zum Glück geht es Ines langsam besser.Wir fahren etwas weiter nach Norden nach Orewa Beach. Hier lebte Sir Edmund Hillary, bevor er 2008 starb. Der Campingplatz ist direkt am Strand, nur durch ein paar Bäume getrennt. Wir bekommen den allerletzten freien Stellplatz. Wir können uns auf unser Glück verlassen. Reservieren ist was für Regenjackenträger!

Ich soll da nicht durch kommen?

Leander darf noch eine Runde auf den Spielplatz.