National Geographic hatte recht…Wir wollen mehr von der so gelobten Küste sehen und fahren wenige Kilometer Richtung Norden zum Matapouri Beach. Ein Traum von einem sichelförmigen Strand.
Von dort starten wir eine kurze Wanderung zur benachbarten Bucht, der Whale Bay.
Unterwegs können wir einen Blick auf eine weitere Bucht werfen.
Whale BayDie Strände sind hier wirklich fantastisch. Jeder für sich genommen ist ein absolutes Highlight. In jedem anderen Land wäre sowas eine Hauptattraktion. Hier ist man fast alleine. Wie schön, dass meine Reiseführerin den „winterlosen Norden“ für das Ende der Reise geplant hat. Hier kann man die verbleibenden Tage in der Wärme am Wasser noch mal richtig genießen.
Wir übernachten heute in Sandsplit. Der Campingplatz liegt direkt an einer Bucht und unser Platz direkt am Wasser (wenn nicht gerade Ebbe wäre und wir das Meer nicht mal sehen können). Bei Flut sind es nur etwa fünf Meter. Wir können uns gar nicht satt sehenDer Himmel ist blau. Nur direkt über unserer Bucht entstehen immer neue Wolken. Sonst ist der Himmel fast wolkenlos. Das gibt’s doch nicht! Sie schieben sich genau zwischen uns und die Sonne. Wenn sie uns nicht sie die Sonne klauen würden, wäre es ein interessantes Naturschauspiel.
Aber wir sitzen das aus. Nach eineinhalb Stunden haben wir sie geschafft. Komplett blauer wolkenloser Himmel. Endlich! Jetzt ist es eigentlich zu warm. Aber mit kalten Getränken halten wir dagegen. Und das Meer ist jetzt auch wieder da. :o)