23.02.2017 Mount Maunganui

Was will man? Meer!
Die Sonne geht über dem Meer auf. Aus unserem Heckfenster haben wir einen Blick darauf. Ines hat seit gestern starke Kopfschmerzen und kann den Tag nicht genießen. Ist es Migräne oder ein Sonnenstich? Immerhin, wir haben hier einen Tag zum Ausspannen eingelegt und nichts besonderes vor. Alles andere hätten wir absagen müssen. Während sie sich im Bett ausruht, sitze ich neben unserem Wohnmobil, schaue aufs Wasser und lese. Auch schön, mal einen Tag gar nichts vorzuhaben. 

Strand am Mount Maunganui
Mittags hängen wir unsere Wäsche auf, und sie passt nicht auf die Leine. In diesem Moment kommt eine Nachbarin und bringt einen Wäscheständer und Klammern. Es sind einfach alle so freundlich hier!

Nachdem die Wirkung der Tabletten nachlässt, geht es Ines wieder schlechter. Unser Reisebegleiter und ich ziehen alleine los. Erst gehen wir am tollen hellen Strand entlang. Dann zum Hafen und einmal um den Mount Maunganui. Es geht zwar ganz schön hoch und runter, aber mit dem Baggi klappt es ganz gut. Es ist ein schöner Rundweg um den Berg, etwa fünf Kilometer lang. An der Wasserseite klatschen große Wellen gegen die schroffe Küste. Etwas vor der Küste sieht man große Frachtschiffe. Die Sonne brennt heute mindestens so wie gestern. Als ich zurück bin, sagt mir meine Haut, dass ich keine Minute länger hätte draußen bleiben sollen. Noch mal gut gegangen.

Auf dem Rundweg um den Mount Maunganui

Unser Stellplatz ist in der dritten Reihe, aber erhöht, so dass wir einen uneingeschränkten Blick auf den Strand und das Meer haben. Von unserer „Terrasse“ aus beobachten wir die Surfer am Strand. Dafür, dass wir diesen Platz gestern etwas aus Verlegenheit angesteuert haben, nicht schlecht. Abends essen wir im lebhaften Stadtzentrum, weil wir beide keine Lust zum kochen haben. Ein schöner entspannter Urlaubstag auf einem perfekten Stellplatz. Schade, dass Ines ihn nicht richtig genießen kann! 

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