30.01.2017 Christchurch, Akaroa

Das ist er! 7,20m lang – 3,2m hoch
Schon wieder Koffer packen! Langsam nervt es. Zum Glück können wir uns ab heute im Wohnmobil dauerhaft einrichten.Zum Verleiher haben wir extra ein großes Taxi mit Babyschale bestellt, damit auch die Koffer plus Baggi reinpassen. Es kommt eine normale Limousine! Erstaunlicherweise passt alles völlig problemlos rein. 
Unser Verleiher Maui will 7.500 NZD Kaution, etwa 5.000 EUR, für das Wohnmobil. Das wussten wir zwar, aber es gibt trotzdem Schwierigkeiten mit der Kreditkarte. Sie wird mehrfach gesperrt und wir müssen mit der Bank telefonieren. Nach unzähligen Anläufen klappt es endlich.
Auch mit der Babyschale ist es nicht so einfach. Erst der vierte Kindersitz passt vernünftig rein. 
Wir bemängeln noch Schimmel im Kühlschrank. 
Unter anderem auch deswegen dauert die Übergabe ewig. Sechs Stunden verbringen hier.
Erst gegen 17 Uhr fahren wir vom Hof. 

– Ohne Bildbearbeitung –
Der Linksverkehr ist erstaunlicherweise kein Problem. Und Wohnmobil kennen wir ja schon. 
Erster Stop Großeinkauf. 

Bevor wir nach Akaroa aufbrechen, ist es bereits 18:30 Uhr. In weiser Voraussicht hatten wir uns ein nahes Ziel gesucht. Trotzdem fahren wir gute zwei Stunden. 
Der Mercedes Sprinter fährt sich gut, obwohl es 
so windig ist, dass bereits eine Unwetterwarnung verbreitet worden ist.
Tolle Landschaft auf dem Weg, entschädigt bereits für alles. Es ist teilweise wie im Auenland. 
20:40 Uhr – wir sind da!
Also Koffer auspacken und die Sachen verstauen. Aber wohin? Es gibt kaum Stauraum; die Koffer passen nicht und die Luke. Das Einräumen zieht sich. Wir sind genervt. 

Da lachen wir noch
Das Fliegengitter am Fenster ist ausgerastet, es ist schon einen Schritt weiter als ich. 
Kochen fällt aufgrund der fortgeschrittenen Stunde aus. Beim Versuch Toast zu machen schlägt erst der Feuermelder und dann Lenni Alarm. 
Im Wohnmobil herrscht Immer noch absolutes Chaos. Ich habe das Gefühl es wird schlimmer und nicht besser.
Wir sind stehend KO. Sitzen, geschweige denn liegen geht ja noch nicht. 
Ich könnte schreien und Leander tut das auch. 
Dazu kommt, das Fahrzeug ist etwas abgenutzt und nur oberflächlich gesäubert.
Natürlich wussten wir, dass dieses Wohnmobil kein Vergleich mit dem in den USA sein wird. Aber irgendwie sind wir trotzdem enttäuscht. Leider kein guter Anfang.
Wegen der noch unklaren Bettzuordnung schlafen wir um 1:15 Uhr getrennt. Wenigstens ist der Haussegen längst wieder gerade. 

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1 Response

  1. Viel Spass in Toni’s Heimat 🙂
    Und Ihr habt das richtig gemacht – in NZ muss man sich vor der Sonne schuetzen! Kommt Ihr auf dem Rueckweg bei uns vorbei?

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