29.09.2015 Von Lone Pine durch’s Death Valley nach Las Vegas

Es geht heute durch das Death Valley – Tal des Todes – nach Las Vegas. 

Es ist einer der trockensten Gegenden Weltweit und einer der heißesten Orte Amerikas. Die Berge auf beiden Seiten halten den Regen ab. Im Sommer verbieten es die Wohnmobilvermieter dort durch zufahren. Die nicht endenden Steigungen bei den Temperaturen sind für viele Motoren zu viel.

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„Am 10. Juli 1913 wurde bei Greenland Ranch (heute bekannt als Furnace Creek Ranch) vom National Weather Service eine Temperatur von 134 °F (56,7 °C) gemessen[3]. Am 12. Juli 2012 wurde im Death Valley mit 107 °F (41,7 °C) die wärmste nächtliche Tiefsttemperatur gemessen“ Wikipedia

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Wir dürfen, wenn es unter 115 Grad Fahrenheit bleibt. Es werden nur 99 Grad F, also 37 Grad Celsius und somit kein Problem. Trotzdem ist es einfach nur heiß. 

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Grad in Celsius = (Grad in Fahrenheit – 32) / 1,8

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Mehrere hundert Meilen sehen wir eine tolle Landschaft mit nicht endenden Bergketten. Kein Wunder, dass das die schönste Strecke nach Las Vegas sein soll. 

 

Zabriskie Point, Death Valley
 
Oft geht es 10 Meilen und mehr immer geradeaus, dann kommt eine kleine Kurve und noch weiter geradeaus. Auch hier ist das Fahren die reinste Freude. 

Am Zabriskie Point halten wir und steigen aus. Es ist HEISS! Aber die Wärme ist trocken und ist deshalb auszuhalten. Wir sehen tolle, goldene Felsformationen. Als wir weiter fahren, überholen wir etwas später einen Radfahrer (!). Wohin der will, bleibt sein Geheimnis. Es kommt nichts, die nächsten hundert Meilen. 

 

Wann war eigentlich die letzte Kurve?
 
Nach dem Death Valley beginnt Nevada. 

Uns überkommt der Hunger, also gibt es Burger bei Denny’s. 

Viva Las Vegas… Obwohl heute die längste Strecke unser Reise ist, sind wir bereits kurz vor vier da. 103 Fahrenheit! Hier ist es wärmer als im Death Valley.

Der Oasis RV-Park ist unser Platz für die nächsten Nächte. Es ist ein Resort mit den Annehmlichkeiten eines Hotels mit Lobby, Pool und Restaurant. Es ist der beste Campground bisher und so groß, dass die Wege für die einzelnen Stellplätze sogar bei Google Maps eingezeichnet sind.

 

Nur die Kopie, trotzdem imposant
 
Wir relaxen zunächst am Pool und fahren dann 

mit dem Bus auf den Strip. So heißt die Straße mit den größten Casinos. Wir sehen eine Wassershow beim Bellagio, bummeln etwas und essen Pizza. Das Wasser kostet acht Dollar, aber Cola Free Refill nur zwei. Bier kostet überall mindestens fünf Dollar. 

Fast hätte ich die Kamera liegen lassen, war wohl genug für heute. 

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