23.09.2015 Vom Carmel Valley nach San Francisco

Die Nacht ist sehr ruhig. Aber kalt. Nach dem aufwachen müssen wir heizen. Ines kränkelt. 
Da wir heute nur etwa 100 Meilen fahren, wollen wir uns noch zwei Städte anschauen. Carmel By The Sea liegt direkt am Meer. Wir suchen einen Parkplatz. Einen? ? Ich stehe auf Fünfen. 

Wir bummeln durch die Straßen und laufen barfuß durch den feinen, hellen Sand. Obwohl wir schon ein paar Tage unterwegs sind, kommen wir jetzt erst richtig im Urlaub an. Vorher war auch immer noch etwas Anspannung dabei. 

Als nächstes geht’s nach Monterey. Clint Eastwood war hier einmal Bürgermeister. Die Stadt ist deutlich größer. Es gibt spezielle RV Parkplätze, auf das auch unseres problemlos passt. 

Die Cannery Row ist eine Straße am Hafen, in der früher Fisch in Dosen verarbeitet wurde. Jetzt ist alles neu gemacht und vom alten Flair ist wenig übrig. Überall Restaurants oder Läden für Touristen. Trotzdem irgendwie nett. Wir  essen unsere ersten amerikanischen Burger. Vor der Weiterfahrt fahren wir noch zur Wharf. Das ist ein Pier mit Buden und Restaurants.  

Burger – leider geil
 Auf dem Weg nach San Francisco steht ein großer Einkauf bei Walmart an. Parken ist auch hier kein Problem. 
Trotz Feierabendverkehr vor San Francisco macht das Fahren so langsam richtig Spaß. Das Ding ist so groß, dass ich meine Arme auf dem Fahrersitz nach oben und nach rechts ausstrecken kann, ohne dass ich irgendwo dran komme. 

Abends ist der Tank bereits halb leer. Auf dem Kilometerzähler stehen 260 Meilen, seit dem Tankstop. Dafür sind wir jetzt in San Francisco. 
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Für Campingtoiletten gibt es spezielles Toilettenpapier. Für Nummer eins ist es kein Problem. Für Nummer zwei ist eine richtige Toilette besser. Das Papier ist sehr sehr dünn und löst sich beim Kontakt mit Feuchtigkeit fast auf. Wozu ist es noch mal?  

„Toilettenpapier“ für Milimeterarbeit
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